Dienstag, 29. Oktober 2013

Socke:
War heute beim Tierarzt. Erst einmal die gute Nachricht: Der Augendruck ist besser geworden, jiipppiiiee.
Die schlechte ist, dass ich zuviel Magensäure produziere....darum muss ich immer ko..... Nun gibt es dafür auch noch Pillen und eine Diät, Reis, Hüttenkäse und gaaaanz wenig Futter. Die erste Portion ist runter, war gar nicht so schlimm ;-).

Heike:
Heute nur kurz ein Fortschrittsfoto vom Art-Deco-Pulli:

Sonntag, 27. Oktober 2013

Socke:
Was für ein Wochenende... ich habe die Ko....itis. Aber sonst ist alles in Ordnung? Frauchen guckt mich immer so fragend an und fragt sich, ob sie mit mir zum Arzt soll, aber Dienstag haben wir ohnehin Termin. Und zwischendurch macht spielen auch Spaß. Habe ich was falsches gegessen? Naja, ab und zu nehme ich auf unseren Spaziergängen gerne mal nen Haps, obwohl mir das nicht oft gelingt, weil Frauchen mit Argusaugen immer schon voraus schaut.

Heike:
Der Art-Deco-Pulli wächst langsam. So sah er heute Nachmittag aus:
Die Wolle verstrickt sich nicht flüssig, ich habe Schwierigkeiten, die Maschen auf die Nadel zu schieben. Ich stricke eher fest und das Garn soll mit dicken Nadeln verstrickt werden, obwohl ich da schon massiv Abstriche gemacht habe, nämlich Nadelstärke 4 genommen, statt der empfohlenen 5.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Herdentrieb, die zweite

Heike:

So hier nun der Anfang vom neuen Pullover:
Bin selbst gespannt, wie das nachher mit dem Mustersatz und der Breite hinkommt. Sieht aber so aus, als müsse ich mir da noch etwas überlegen.

Herdentrieb

Heike:

Nachdem ich jetzt eine Weile um die unfertigen letzten Objekte herumgeschlichen bin, habe ich jetzt beschlossen, den Mystery-Pulli auf keinen Fall fertig zu stricken, der wird geribbelt. Die Jacke, die ich im Urlaub angefangen hatte (Dansk Rav) gefällt mir auch nicht sooo gut, aber da muss ich mir noch Gedanken machen, ob ich das Teil ribbel oder ob mir eine andere Lösung einfällt.
Und da diese beiden dann erst einmal vom "Tisch" sind ;-) und mir das Art-Deco-Tuch von Nadita ziemlich gut gefällt, habe ich mir mal wieder Gedanken gemacht und diese kurz skizziert:

Das Muster des Art Deco müsste sich doch auch für einen Pullover eignen! Also schleunigst Wolle herausgesucht (zwei Grautöne einer Alpaca-Seiden-Mischung und ein Farbverlaufsgarn, entweder Noro oder Next Yarn) und einfach mal losgelegt. Wie ich die Farben im oberen Teil des Pullovers verteile, muss ich mir noch überlegen, da käme auch folgende Alternative in Betracht.

Aber das werde ich vermutlich dann entscheiden, wenn ich einschätzen kann, wie ich mit dem Garn auskomme, ich habe von der Alpaca-Seidenmischung von den beiden Grautönen je 6 Knäuel.

Fotos vom Gestrick folgen in Kürze.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wollschaf-Frage 43/2013

Die heutige Frage von Tee & Kekse beim Wollschaf:
Bisher habe ich ja immer einen großen Bogen um Mohairwolle gemacht, aber jetzt hat sie mich doch eingeholt. Gerade verstricke ich Ito Sensai, und während ich noch versuche, mit der Fusselbürste den Ansturm an Flusen auf meiner Kleidung einzudämmen, stellen sich mir ein paar Fragen. Habt Ihr Tipps zur Pflege von Strickstücken aus Mohair und vor allem: Liegen die Flusen in der Natur der Sache, oder gibt es Tricks, sie etwas zu reduzieren?

In den 80ern habe ich viel Mohairwolle verstrickt. Damals waren die Qualitäten sehr unterschiedlich, einige flusten wie blöd, auch die bekannten Tipps wie "ab in die Tiefkühltruhe" halfen nicht, andere wiederum ließen kaum ein Fädchen. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Garne, die wenig flusten aber teilweise auch nicht sehr kuschelig. Gegen die Flusen hatte ich "überall" diese Klebefusselrollen herumliegen ;-).
Von den heutigen Mohairgarnen habe ich noch nichts verstrickt. Zur Zeit habe ich gerade ein Drops-Garn in Arbeit, Alpaka-Silk, da habe ich bei Lieferung der Bestellung zunächst gedacht, dass ich mich bei der Zusammensetzung verlesen hätte, da hätte ich auf den ersten Blick einen Mohairanteil geschätzt. Sie ist eindeutig "haarig", flust aber nur sehr wenig.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Wollschaf-Frage 42/2013

Die heutige Frage beim Wollschaf von Anja:
Wenn ich ein neues Wollknäuel anstricke hole ich vorher immer den Faden aus der Mitte heraus - ich mag es nicht so gerne, wenn während des Strickens die Wolle hin und her hüpft. Dabei passiert es mir fast immer, dass ich dann das halbe Innenleben des Knäuels in der Hand habe. Wie macht ihr das? Gibt es einen Trick, wie man an den inneren Faden kommt? Oder strickt ihr das Knäuel von außen ab?

Meistens hole ich den Faden auch aus der Mitte heraus, habe mir bisher aber keine Gedanken gemacht, warum, das habe ich halt so von Mama und Oma gelernt. Dabei ist es sehr unterschiedlich, ob ich wirklich den Fadenanfang erwische oder einfach nur Knäuelsalat. Gerade in letzter Zeit habe ich mich einige Male massiv geärgert ("zu blöd den Fadenanfang zu finden*grummel, grummel*"), weil immer das halbe Knäuel mitkam. Dabei habe ich den Eindruck, dass mir das meistens bei 100g-Knäuel Sockenwolle passiert....ist aber nur so ein Gefühl. In letzter Zeit habe ich einige Wollstränge verarbeitet, die ich vorher mit dem Wollwickler gewickelt habe. Da nehme ich den Faden auch aus der Mitte, aber da ist das natürlich kein Problem, weil ich den beim Wickeln schon so fixiere, dass er sofort greifbar ist. Aber will man erst alle Wolle, die man verstricken möchte, umwickeln? Das ist mir dann doch zu umständlich. Und bei Farbverlaufsgarnen gehe ich zunehmend dazu über, sie von außen zu stricken, weil ich dann besser sehe, wie der Farbverlauf sich entwickelt. Dass die Wolle beim Stricken hin und her hüpft, stört mich nicht, solange sie im Strickkorb hüpft. Für die Fälle, dass ich das Knäuel von außen stricke, habe ich einen Wollständer aus Holz, wo ich die Wolle aufspieße.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Wollschaf-Frage 41/2013


Die heutige Frage beim Wollschaf von Kerstin:
Welches war das bisher größte Strick-Desaster, das Du mal produziert hast? Was genau war daran so schrecklich? Konntest Du daraus Lehren für Deine weitere Strick-Karriere ziehen?
Oh, da gab es bestimmt einige in meiner nahezu 50jährigen "Strick-Karriere", aber an ganz so viele erinnere ich mich nicht mehr, also kann's dann doch wohl nicht so schlimm gewesen sein.
Aus meiner Teenagerzeit erinnere ich mich an einen Schal, den ich unbedingt aus einer ganz bestimmten Wolle stricken wollte. Für diese Wolle habe ich gespart, gespart und gespart. Was war ich stolz, als ich sie mir endlich kaufen konnte. Gestrickt habe ich in jeder freien Minute daran und beim letzten Knäuel war dann ein Farbfehler drin, den Unterschied sah man ganz deutlich. Boah, das war damals das Drama schlechthin, der Schal wurde nie fertig. Wenn ich heute so darüber nachdenke: Das eine Knäuel hätte man vermutlich weglassen können und der Schal wäre dann halt etwas kürzer geworden oder man hätte den Farbunterschied durch eine andersfarbige Biese hervorheben können, dann hätte es vielleicht ausgesehen, wie gewollt.
Dann gab es in den 80ern noch so ein Teil, einen Strickmantel. Materialmix, wie es damals eigentlich ganz IN war, nur habe ich das Material rein nach optischen Gesichtspunkten ausgesucht und überhaupt keinen Gedanken an die Zusammensetzung verschwendet. Ein traumhafter Strickmantel, leider nach der Wäsche nicht mehr zu gebrauchen, das Garn hat sehr unterschiedlich auf die Wäsche reagiert und das ganze war dann nur noch ein unförmiges Teil aus teilweise völlig ausgeleiertem Garn und filzigen Streifen. Oh ja, seit dem schaue ich mir auf jeden Fall die Zusammensetzung genauer an, aber wenn die Optik mich reizt, riskiere ich da immer noch mal was :-).
Und dann sind da noch die vielen kleinen Pannen, die wohl jedem mal begegnen: falsch herum verzopft oder Masche im "Eifer des Gefechts" nur halb erwischt oder...oder...oder.... und erst einen halben Meter später gesehen.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Wollschaf-Frage 40/2013

Die heute Frage beim Wollschaf von Carina:
Wo sind eure fertigen Strickstücke zu Hause? Dürfen sie sich mit ihresgleichen in einem speziell dafür vorgesehenen Schrank oder sogar Zimmer tummeln, oder müssen sie ihr Dasein im ganz normalen Kleiderschrank unter all den "normalen" Kleidungsstücken fristen? Und lagert ihr mal um? z.B. einen Pullover mal eine zeitlang aufhängen und dann wieder liegend lagern?

Da ich überwiegend Kleidungsstücke für mich stricke, ruhen diese nach Fertigstellung in meinem Kleiderschrank. Die Pullover überwiegend liegend, je nachdem wie das Material knittert und die Jacken hängend. Im Sommer ist das meistens unproblematisch, weil diese Teile nicht viel Platz benötigen, im Winter wird's dann schon mal eng, dann gehe ich danach, welche ich viel und welche ich weniger trage, die wenig getragenen dürfen dann im "Woll-Lager" (das ehemalige Kinderzimmer) ausruhen.
Zwei meiner drei Strickbilder warten im "Woll-Lager" auf ihren Einsatz. Der geswingte Hitchhiker dekoriert die Garderobe im Flur, ich weiß mit Tüchern nicht viel anzufangen, aber dort macht es sich ganz gut.

Mystery

Heike:
Z.Zt. stricke ich an diesem Mystery-KAL mit. Meine Oma hätte gesagt, ein seeehhr schlichter Pullover :-). Am Wochenende kam dann das letzte Teil der Anleitung.....nein, auch die Ärmel bieten nicht wirklich eine Überraschung. Gut, so ein klassisches, schlichtes Teil kann man ja auch immer mal brauchen, aber muss man das selbst stricken? Naja, jedenfalls die Farbe ist ein Brüller.....KNALLROT!

....Tja und das hier vorgesehene Foto wird nachgereicht, Akku leer.....