Dienstag, 21. Januar 2014

Wollschaf-Frage 4/2014

Die heutige Frage von Daniela beim Wollschaf:
"Erzähl doch mal"- bekannt aus diesen Journalbüchern, die es so gibt, und die man werdenden Eltern/Großeltern so schenkt, damit die für ein Neugeborenes Erinnerungen aufschreiben, die es dann später lesen kann.
Wie seid Ihr zum Stricken gekommen? Was war Auslöser?
Gab es einen Anlaß oder hat Euch ein lieber Mensch infiziert?

Meine Großmütter haben beide viel gestrickt und irgendwann kam dann der Tag, da wollte ich das auch können, ich war damals 5. Meine eine Oma hat mir dann gezeigt, wie das geht. War für die Omimi vielleicht auch nicht so ganz einfach, da ich Linkshänderin war/bin und sie hin und wieder meinte, dass so wie ich die Nadeln halte, das nichts werden könne. Ich bin damals mit kleinen Sachen angefangen, Puppenschal, Taschentuchtäschchen u.ä. Dann kam die Schulzeit und damit eine kurze Phase, in der ich Stricken und Häkeln gehasst habe. Zu meiner Schulzeit war es nicht üblich, Linkshänder einfach links machen zu lassen, so wurde ich erst einmal umerzogen, dass ich mit rechts schreiben musste. Das war aber eigentlich nicht wirklich sooo schlimm. Als dann aber das Fach Handarbeiten kam, kam bei mir auch die Verzweiflung. Ich konnte mit rechts nichts zufriedenstellendes herstellen und es gab oft Tränen. Mit der Zeit lernte ich dann aber zumindest mit rechts zu stricken, die Lehrerin war zufrieden. Wahrscheinlich so zufrieden und genervt, dass sie nicht weiter darauf herumritt, dass ich auch mit rechts häkeln musste.....das habe ich bis heute nicht gelernt.
Ich habe dann als Kind mit wahrer Begeisterung meine Barbiepuppen bestrickt und behäkelt (meine Spezialität waren Ballkleider ;-)) und als Jugendliche den einen oder anderen Pullover gestrickt, die ersten habe ich aber von Mama und Oma zusammennähen lassen.....und ich denke, sie haben dabei sicherlich den einen oder anderen Fehler "versteckt". Ich weiß noch, dass ich damals schon die Wollreste bei alles möglichen strickenden Verwandten gesammelt habe, weil das Taschengeld eigentlich nie für neue Wolle reichte. Bestimmt der Grund, warum ich nie ein leeres Woll-Lager haben werde *hihihi*

Montag, 13. Januar 2014

Socke:
Am Wochenende saßen Frauchen und ich so ganz gemütlich beisammen und sie meinte, sie könne ja mal ein Foto von mir machen. Naja, da sie mir vorher ein Kau-Tau geschenkt hatte, habe ich sie einfach mal gelassen, war ja auch nur mit dem Handy ;-):

Wohl ein wenig unscharf, was Frauchen? Das musst du wohl noch einmal üben!

Sonntag, 12. Januar 2014

Teil 1 ist fertig

Heike:
Gestern Abend habe ich das mittlere Vorderteil beendet:
Die Anprobe heute vormittag ergab, passt perfekt. Jetzt werde ich zunächst die Ärmel stricken, bevor ich an der unteren Pulloverkante weiterwerkele.

Samstag, 11. Januar 2014

Und wieder ein Stückchen weiter....

Heike:
Der Patchworkpulli ist in den letzten Tagen ein kleines Stück gewachsen:
Nachher fange ich mit dem Teil an, welches das ganze zur Runde schließt. Dazu musste ich mir erst einmal überlegen, was für einen Ausschnitt ich möchte. Ich habe mich für einen V-Ausschnitt entschieden.

Dienstag, 7. Januar 2014

Es wird gepatcht...

Heike:
Gestern ist noch das zweite Seitenteil fertig geworden. So sieht's bis jetzt aus:
Im Grunde wird es jetzt wohl so ähnlich weitergehen fürs Vorderteil, wahrscheinlilch mit V-Ausschnitt,

Sonntag, 5. Januar 2014

Nicht so einfach

Heike:
Mein Patchworkpullover wächst ein wenig. Ist aber gar nicht so einfach, Patchwork ohne Planung zu stricken. Da muss man ganz schön die Maße im Auge behalten. So sah es heute Mittag aus:
Mittlerweile ist ein weiteres Teil angefügt und das nächste folgt vermutlich heute Abend noch.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Gute Vorsätze

Heike:
Eigentlich nehme ich mir schon seit längerem fürs neue Jahr nichts besonderes mehr vor. Aber am Silvestertag war im Radio laufend die Rede von guten Vorsätzen und da habe ich mal überlegt, was ich mir so vornehmen könnte. Herausgekommen ist:
1. Gesünder essen, also wenigstens die nächsten 3 Monate mal auf Kartoffeln mit Tomaten verzichten..... wobei mit Kartoffeln meine ich die tiefgefrorenen, die in so praktische Stifte geschnitten sind und bei den Tomaten die, die aus der Flasche kommen ;-).
2. Im Büro die Ablage immer sofort machen, damit sich nicht erst wieder Berge ansammeln.
3. Bei meinen Strickprojekten nicht mehr mehrgleisig fahren, sondern erst wieder etwas neues anfangen, wenn das andere fertig ist.

Punkt 1 war bis jetzt kein Problem, gestern gab es ganz traditionell am Neujahrstag Grünkohl und da war dann kein Appetit mehr auf die Kartoffeln und die Tomaten. Der heutige Tag birgt in dieser Hinsicht auch keine Gefahr.
Punkt 2 war ganz einfach, da ich heute und morgen noch frei habe.
Punkt 3 habe gerade mal 17 1/2 Stunden durchgehalten ;-(. Aber habe ich natürlich einen ganz besonders guten Grund gefunden: ich habe in der nächsten Zeit einige Zahnarzttermine und da eignet sich die Jacke ganz besonders gut zum mitnehmen und stricken, weil federleicht und kein besonderes Muster oder Zählkram.
Also habe ich gestern noch ein wenig herumgetüftelt. Mir war so nach Patchwork und so ist der Anfang: