Mittwoch, 26. November 2014

Wollschaf-Frage 47/2014

Die gestrige Frage beim Wollschaf:

Ich habe da mal eine Frage:Ich habe letztens einem heißgeliebtem Pullover ein neues Bündchen anstricken müssen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich heute ganz anders stricke als zu der Zeit, als ich den betreffenden Pullover nadelte, nämlich deutlich fester. Kennt Ihr das auch?
Vielen Dank an Praagelmamfür die heutige Frage!

Was das Strickbild angeht, sehe ich keinen Unterschied zu Projekten, die ich vor langer Zeit gestrickt habe und denen, die ich derzeit stricke. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich schon immer sehr fest gestrickt habe. Unterschiede sehe ich an der Endbearbeitung. Die Nähte sehen heute sehr viel besser als, als früher. Da bin ich inzwischen "pingeliger" geworden. Auch die Maschenaufnahmen an den Halsausschnitten sehen heute deutlich besser aus. Aber irgendwo muss sich jahrzehntelange Erfahrung ja auch zeigen ;-).

Dienstag, 18. November 2014

Wollschaf-Frage 46/2014

Die heutige Frage beim Wollschaf:

KALs/CAls (knit-along/crochet-along) erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Insbesondere für Designer sind solche Aktionen ein probates Mittel, um sich und ihre Anleitungen publik zu machen.
Hast Du schon mal an einem oder auch mehreren KALs oder CALs teilgenommen?
Wenn ja, welche Gründe haben Dich dazu bewogen?
Wer hat den KAL/CAL initiiert?
Worin siehst Du für Dich persönlich den Nutzen, ein Modell gleichzeitig mit anderen Menschen zu stricken/häkeln?
Hast Du eventuell auch schon einmal negative Erfahrungen bei einem KAL/CAL gemacht?
Falls Du noch an keinem KAL/CAL teilgemommen hast: Warum nicht?

Tja, eigentlich bin ich noch mittendrin im Mystery-KAL, habe aber beschlossen, dass ich nicht weiterstricke.  Es sollte ein Pullover werden, von oben nach unten gestrickt (meine Lieblingsstrickart). 
Warum habe ich an diesem KAL teilgenommen? Tja mich hatte ein grippaler Infekt frontal erwischt, ich wollte etwas stricken und ich wollte nicht selbst nachdenken und rechnen und und und......aber ich hätte es besser wissen müssen. "Mystery"..... eigentlich überhaupt nicht meine Art, mich auf etwas einzulassen, was ich überhaupt nicht einschätzen kann. Und prompt ist es ja auch daneben gegangen. Das fing schon beim Ausschnitt an, viel zu hoch! Das habe ich dann ziemlich schnell geahnt und entsprechend geändert.....natürlich mit viel Rechnerei, damit es zum Muster passt. Dann das Muster! Eigentlich ist das Muster mit den Halbpatentmaschen total mein Geschmack,  aber doch nicht als Streifen den Bauch runter.  Diese Musterstreifen sollten mittig die Ärmel und das Vorderteil heruntergestrickt werden, evtl. noch an den Seiten, wenn man denn möchte.  Neee, das ist dann doch wohl nix für mich. Mal abgesehen von dem figurtechnischen, ist mir das dann doch wohl zu "klassisch", es fehlt das gewisse etwas.
Eigentlich hätte ich es vor der Teilnahme wissen können. Ich hatte letztes oder vorletztes Jahr schon einmal aus unerklärlichen Gründen an einem Mystery-KAL teilgenommen.....auch der Pullover wurde nie fertig, da lag es dann hauptsächlich an meiner Garnwahl.....passte einfach nicht zum Pulloverstil.....naja und der Pulloverstil wohl auch nicht wirklich zu mir ;-).
Ich hoffe mal, dass ich jetzt endlich daraus gelernt habe und künftig die Finger von solchen Projekten lasse!

Dienstag, 11. November 2014

Wollschaf-Frage 45/2014

Die heutige Frage beim Wollschaf:

Mit welcher Wolle habt ihr Stricken gelernt oder wiederentdeckt?
Welche Wolle verstrickt ihr am liebsten?
Hat es sich verändert, mit welcher Wolle ihr gerne strickt oder gibt es Garne, die ihr früher in rauen Mengen verarbeitet habt und nun könnt ihr nix mehr damit anfangen?
Gibt es Wolle, die euch nicht ins Haus kommt?

Da ich als kleines Kind von meiner Oma das Stricken gelernt habe, wir es vermutlich naturfarbene Schurwolle gewesen sein. Diese hat meine Oma häufig verarbeitet, meistens strickte sie Socken oder Unterhemden. Ich kann mich aber nicht wirklich daran erinnern. Ich vermute mal, dass es mir als Kind völlig egal war, welche Wolle ich hatte, da ging es wohl eher darum etwas neues zu lernen.

Ich kann mich an ein paar Teile, die ich als Kind gestrickt habe, gut erinnern.
Topflappen aus Baumwolle in blau-weiß,
Kissenbezug in orange-gelb-braun (hat meine Mutter heute noch) aus Polyacryl;
Teddy auch aus Polyacryl,
pinkfarbener Pullover aus einem glänzenden Poly-Baumwoll-Mischgarn.

Ich denke mal, dass mir als Kind eher die Wolle gegeben wurde, die damals günstig zu kaufen war. Ist ja auch völlig in Ordnung. Ich erinnere mich noch an einen schwarzen Rollkragenpullover, den ich angefangen hatte, als ich so 12 oder 13 war, meine Mutti hat ihn beendet, Rollkragen und zusammennähen. Dieses Teil bestand aus einem hundertprozentigem Polygarn und quietschte beim Stricken, aber ich habe es über viele, viele Jahre getragen, zuletzt noch als „Gartenpulli“, als er schon recht dünn war.


In den 80er Jahren habe ich oft Mohair verstrickt und überhaupt eher Garne, die mit Nadelstärke 5 bis 8 zu stricken waren, heute stricke ich dann eher Nadelstärke 2 bis 4. Im Moment habe ich gerade so eine Vorliebe für Alpaka und Seide. Da ich überwiegend Pullover oder Jacken stricke, ist das eine kostspielige Vorliebe ;-). Gestrickt wird bei mir aber überwiegend ganz normale Schurwolle, Schurwollmischungen und besonders gerne Sockengarne, weil mir die daraus entstandenen Kleidungsstücke pflegeleichter erscheinen. 

Samstag, 30. August 2014

Fast fertig

Heike:
Heute konnte ich eeeennndlich die ca. 1600 Maschen meines Bildes abketten. Das ganze Teil wiegt über 2 kg und die letzten 2 Wochen war es sehr anstrengend daran zu stricken.

So sieht es jetzt aus, einmal mit Licht im Rücken, einmal anders herum.
Jetzt muss ich noch gefühlte 100 Fäden vernähen. Und einen Rahmen bauen.
Die Längsseite wird wahrscheinlich im gespannten Zustand deutlich über 2 m sein.

Nachtrag:
Wir haben das Teil heute mal auf dem Rasen grob gespannt, es wird etwa 2,40 x 2 m groß.

Dienstag, 26. August 2014

Wollschaf-Frage 35/2014

Die heutige Frage beim Wollschaf:

Wie plant Ihr ein neues Projekt, wie geht Ihr vor?

Welche Vorarbeiten macht Ihr, bevor Ihr ein Teil wirklich anfangt zu stricken?

Das neue Projekt ist im Kopf meistens schon fertig, bevor das aktuelle beendet ist. Beim Stricken oder einfach so zwischendurch habe ich manchmal so Ideen, was ich als nächstes Stricken könnte, ganz oft skizziere ich das dann kurz, wie diese z.B.


Manchmal habe ich in diesem Stadium auch schon ein Garn, das ich dafür nutzen möchte, manchmal suche ich im Wollvorrat........tja und manchmal muss halt der Bestellfinger herhalten. Bei Garnen, die für mich neu sind, probiere ich dann manchmal ein wenig herum, wie sie sich verstrickt verhalten.....manchmal hat ein optisch total schönes Garn ein völlig blödes Trageverhalten, anders gesagt, fällt nicht gut, ist störrisch, "steht ab".  
Also wenn ich recht überlege, brauche ich manchmal ganz schön lange, bis ich mich für ein Garn entschieden habe.
Danach geht's wieder deutlich einfacher.....ich überlege, wo die kritischen Punkte bei dem Strickteil sein könnten und stricke einfach los. Verschiedene Anpassungen oder Änderungsgedanken fließen während des Strickens mit ein.
Aus den o.a. Skizzen wurden dann diese Pullover:

Dienstag, 29. Juli 2014

Ach ja.....

Ach ja..... am vergangenen Wochenende war das große Stricktreffen in Nordenham.
Von Hella Bessel wieder wunderbar organisiert....eine Oase zum Wo(hl)llfühlen :-) DANKE HELLA!
Hier könnt ihr die Tapete nochmals sehen, dann kann man sich schon eher vorstellen, wie groß das Teil jetzt schon ist.....bei ca. 28 Grad im Schatten sitze ich da mit "Wolldecke" auf den Beinen und stricke....tz tz tz...wie blöd kann man sein. Aber nach kurzer Zeit habe ich mir dann ein wenig Luft verschafft, sh. hier.
Im übrigen lohnt es sich, den gesamten Post von Heidrun anzuschauen. Da kann man doch schon erahnen, wie toll es auf dem Stricktreffen war. DANKE HEIDRUN, dass du die schönen Bilder mit uns teilst.
Und ja natürlich durfte ein wenig neue Wolle bei mir einziehen.....ich hatte ja gerade aufgeräumt und Platz geschaffen (sh. vorherigen Post). Ein wenig Tweed-Wolle von Donegal und ein paar traumhaft schöne "Wolldrachen". Bilder davon gibt es später.

Es gibt uns noch ...

Socke:
Hallo zusammen, ja es gibt uns noch. Torsten und Frauchen hatten in den letzten Wochen die ganze Hütte durcheinandergebracht....und da kam Frauchen nicht zum Tippen, und meine zierlichen Pfötchen bräuchten dann doch einen ganz andere Tastatur *g*. Jetzt ist das Fernsehzimmer fertig. Ja, ja, ihr lest schon richtig, nur wegen des Fernsehzimmers war die ganze Wohnung ein "Schlachtfeld".
Und ich wusste zeitweise überhaupt nicht, wo ich mein Vorabendschläfchen machen sollte.
Dafür habe ich jetzt aber freien Ausgang nach draußen, wenn Torsten und Frauchen dort sitzen. Ich darf dann in den Garten, wie ich möchte und genieße die Freiheit. Außerdem haben wir jetzt endlich eine für uns alle drei passende Couch.....die ist 3 m lang, also logisch einen Meter für jeden von uns.

Heike:
Ja, Socke hat recht, für ein Zimmer renovieren, war zeitweise fast die ganze Wohnung betroffen. Aber z.T. lag das natürlich auch daran, dass meine Büro-Ecke, die vorher im TV-Zimmer mit drin war, umgezogen ist....Tja und dann kommt da noch die Sammlerin von allem möglichen in mir durch.... aber nun ist aufgeräumt und einiges auch entsorgt, Platz für neues schaffen nennt man das ;-).
Bei der Renovierung des TV-Zimmers stellten wir dann fest, dass eine der Wände vermutlich in einem Zustand ist, die einer grundlegenden "Reparatur" bedarf und das wollen wir jetzt nicht auch noch machen. Das soll dann in den nächsten zwei bis drei Jahren erfolgen......aber was machen mit der schrabbeligen Wand, an der die neue Tapete auch nicht wirklich gut sitzt. Grübel, grübel....also kurz und gut: ich werde eine Tapete stricken *hihi*, naja wohl eher ein seeeeehhhr grooooßes Bild. Die Längskante soll so zwischen 2,00 und 2,50 m liegen. Und damit es mir dann auch Spaß macht, so ein großes Teil zu stricken, stricke ich es in "Swing-Technik".


Donnerstag, 27. März 2014

Hurra

Socke:
Ich bin wieder gesund! Gestern waren wir wieder bei meiner Tierärztin.....alles wieder in Ordnung, alle Werte ok. Puuuh, waren Frauchen und ich da glücklich. Aber wir haben das auch schon erhofft gehabt, weil es mir die letzen zwei Wochen schon wieder deutlich besser geht. Ach ist das schön!
Aber Frauchen und Torsten haben sich gerade darüber unterhalten, dass sie mein Super-Lecker-Futter jetzt wieder etwas reduzieren müssen, ich habe 800 g zugenommen....Naja, schauen wir mal, da muss ich dann wieder ganz oft lieb gucken, damit es zwischendurch mal etwas gibt.

Heike:
Ja, das war gestern endlich mal ein guter Tierarztbesuch, da ist mir doch ein ganzer Fels vom Herzen gefallen. Die letzten Wochen waren wir regelmäßig erst zweimal wöchentlich, dann einmal wöchentlich, zum Ultraschall, da ist das Stricken und Bloggen auf der Strecke geblieben.
Ein Paar Wunschsocken habe ich zwischendurch gestrickt:



Letzte Woche habe ich dann noch ein neues Swingteil begonnen, wird entweder ein Pulli oder eine Jacke, das entscheide ich spontan:

Da mir das dann aber nach einigem Hin-und Her-Rechnen zu kurz würde, habe ich dann noch einmal neu angefangen, aber ganz anders:

Das gefällt mir dann ganz gut und auch die Länge wird passen.

Samstag, 1. Februar 2014

So ein Mist

Socke:
Frauchen und ich sind total down. Letzte Woche wurde ich operiert. Hatte einen faustgroßen Abszess am Hals, dieses blöde Ding ist innerhalb von 5 Tagen gewachsen. Torsten und Frauchen bei der ersten Feststellung gleich zum Doc, da war das noch wie ein kleines Ei. Der Doc meinte, das sitzt an einer ganz blöden Stelle, damit müssten wir zur Tierklinik oder evtl. sogar nach Hannover zur TiHo. Ein paar Tage später hatten wir Termin in der Klinik, aber das Ding ist so rasant gewachsen, dass Torsten und Frauchen das nicht abwarten wollten und schon drei Tage vor Termin mit mir hingefahren sind. Die haben dann Ultraschall gemacht und erst einmal drin rumgepikt. Die Ärztin in der Klinik meinte, das müsste unbedingt operiert werden, aber da es sehr dicht an den großen Arterien sitzt, wäre das nicht einfach. Der einzigen Spezialistin dort in der Klinik ging es gesundheitlich nicht gut und sie meinte, eine solche Operation könne sie so nicht durchführen, also wurden wir in die andere Klinik überwiesen. Dort, wo wir eigentlich nie wieder hin wollten :-(. Dort angekommen, wurden wir dann mehr oder weniger so empfangen, dass Frauchen mich abgeben sollte (sie meinte wie eine kaputte Uhr, die man zum Uhrmacher bringt) und Tschüss.....da hat Frauchen dann erst mal "gebissen" und nachgehakt, was nun Sache sei. Antwort: Tier abgeben, wird dann irgendwann im Laufe des Tages operiert und vielleicht abends wieder entlassen. Als Torsten und Frauchen sich dann noch von mir verabschieden wollten, passte denen das nicht so recht....Zeit ist Geld.
Frauchen hat abends angerufen, da wurde ihr dann gesagt, das Hämatom wurde operiert (Frauchen fand das schon komisch, weil es doch ein Abszess sein sollte, aber die "Telefonistin" konnte nur das wiedergeben,, was ihr gesagt wurde) und sie könnten mich nicht abholen, ich müsste über Nacht bleiben. Am anderen Tag wurde sie dann wieder auf den Nachmittag vertröstet und endlich konnten wir uns wieder umarmen....ach habe ich mich gefreut, ich konnte überhaupt nicht aufhören zu quietschen. Die Ärztin maulte Frauchen dann an, sie solle mich doch zur Ruhe bringen. Dann meinte sie noch, dass Frauchen mich am nächsten Tag unserem Tierarzt am Ort vorstellen müsse, damit er die Wunde spült....und Tschüss. Nein, nicht mir Frauchen.... auf Nachfrage wurde dann gesagt, der Abszess (ach ja, jetzt war es wieder ein Abszess) wäre gespalten und alles entfernt worden. Der Haustierarzt konnte dann aber noch wieder Verdickungen feststellen, dann hat Frauchen ihn veranlasst, direkt noch einmal mit der Klinik zu sprechen....und dabei kam dann raus, nein es ist nicht alles entfernt worden, Frau Dr. konnte aufgrund des vielen Blutes das ganze nicht gut erkennen. Unser Doc meinte, wir müssten dann sofort noch einmal dort hin. NEIN! Frauchen hat dann mit der anderen Klinik noch einmal telefoniert und die waren entsetzt, den Abszess spalten und nur das herausholen, was ohnehin herauskommt, hätte sie auch ohne die Spezialistin dort machen können. Jetzt habe ich für nächsten Dienstag einen neuen OP-Termin. Frauchen und ich sind total fertig. Mir schlägt die ganze Aufregung jetzt auch noch auf den Magen.

Dienstag, 21. Januar 2014

Wollschaf-Frage 4/2014

Die heutige Frage von Daniela beim Wollschaf:
"Erzähl doch mal"- bekannt aus diesen Journalbüchern, die es so gibt, und die man werdenden Eltern/Großeltern so schenkt, damit die für ein Neugeborenes Erinnerungen aufschreiben, die es dann später lesen kann.
Wie seid Ihr zum Stricken gekommen? Was war Auslöser?
Gab es einen Anlaß oder hat Euch ein lieber Mensch infiziert?

Meine Großmütter haben beide viel gestrickt und irgendwann kam dann der Tag, da wollte ich das auch können, ich war damals 5. Meine eine Oma hat mir dann gezeigt, wie das geht. War für die Omimi vielleicht auch nicht so ganz einfach, da ich Linkshänderin war/bin und sie hin und wieder meinte, dass so wie ich die Nadeln halte, das nichts werden könne. Ich bin damals mit kleinen Sachen angefangen, Puppenschal, Taschentuchtäschchen u.ä. Dann kam die Schulzeit und damit eine kurze Phase, in der ich Stricken und Häkeln gehasst habe. Zu meiner Schulzeit war es nicht üblich, Linkshänder einfach links machen zu lassen, so wurde ich erst einmal umerzogen, dass ich mit rechts schreiben musste. Das war aber eigentlich nicht wirklich sooo schlimm. Als dann aber das Fach Handarbeiten kam, kam bei mir auch die Verzweiflung. Ich konnte mit rechts nichts zufriedenstellendes herstellen und es gab oft Tränen. Mit der Zeit lernte ich dann aber zumindest mit rechts zu stricken, die Lehrerin war zufrieden. Wahrscheinlich so zufrieden und genervt, dass sie nicht weiter darauf herumritt, dass ich auch mit rechts häkeln musste.....das habe ich bis heute nicht gelernt.
Ich habe dann als Kind mit wahrer Begeisterung meine Barbiepuppen bestrickt und behäkelt (meine Spezialität waren Ballkleider ;-)) und als Jugendliche den einen oder anderen Pullover gestrickt, die ersten habe ich aber von Mama und Oma zusammennähen lassen.....und ich denke, sie haben dabei sicherlich den einen oder anderen Fehler "versteckt". Ich weiß noch, dass ich damals schon die Wollreste bei alles möglichen strickenden Verwandten gesammelt habe, weil das Taschengeld eigentlich nie für neue Wolle reichte. Bestimmt der Grund, warum ich nie ein leeres Woll-Lager haben werde *hihihi*

Montag, 13. Januar 2014

Socke:
Am Wochenende saßen Frauchen und ich so ganz gemütlich beisammen und sie meinte, sie könne ja mal ein Foto von mir machen. Naja, da sie mir vorher ein Kau-Tau geschenkt hatte, habe ich sie einfach mal gelassen, war ja auch nur mit dem Handy ;-):

Wohl ein wenig unscharf, was Frauchen? Das musst du wohl noch einmal üben!

Sonntag, 12. Januar 2014

Teil 1 ist fertig

Heike:
Gestern Abend habe ich das mittlere Vorderteil beendet:
Die Anprobe heute vormittag ergab, passt perfekt. Jetzt werde ich zunächst die Ärmel stricken, bevor ich an der unteren Pulloverkante weiterwerkele.

Samstag, 11. Januar 2014

Und wieder ein Stückchen weiter....

Heike:
Der Patchworkpulli ist in den letzten Tagen ein kleines Stück gewachsen:
Nachher fange ich mit dem Teil an, welches das ganze zur Runde schließt. Dazu musste ich mir erst einmal überlegen, was für einen Ausschnitt ich möchte. Ich habe mich für einen V-Ausschnitt entschieden.

Dienstag, 7. Januar 2014

Es wird gepatcht...

Heike:
Gestern ist noch das zweite Seitenteil fertig geworden. So sieht's bis jetzt aus:
Im Grunde wird es jetzt wohl so ähnlich weitergehen fürs Vorderteil, wahrscheinlilch mit V-Ausschnitt,

Sonntag, 5. Januar 2014

Nicht so einfach

Heike:
Mein Patchworkpullover wächst ein wenig. Ist aber gar nicht so einfach, Patchwork ohne Planung zu stricken. Da muss man ganz schön die Maße im Auge behalten. So sah es heute Mittag aus:
Mittlerweile ist ein weiteres Teil angefügt und das nächste folgt vermutlich heute Abend noch.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Gute Vorsätze

Heike:
Eigentlich nehme ich mir schon seit längerem fürs neue Jahr nichts besonderes mehr vor. Aber am Silvestertag war im Radio laufend die Rede von guten Vorsätzen und da habe ich mal überlegt, was ich mir so vornehmen könnte. Herausgekommen ist:
1. Gesünder essen, also wenigstens die nächsten 3 Monate mal auf Kartoffeln mit Tomaten verzichten..... wobei mit Kartoffeln meine ich die tiefgefrorenen, die in so praktische Stifte geschnitten sind und bei den Tomaten die, die aus der Flasche kommen ;-).
2. Im Büro die Ablage immer sofort machen, damit sich nicht erst wieder Berge ansammeln.
3. Bei meinen Strickprojekten nicht mehr mehrgleisig fahren, sondern erst wieder etwas neues anfangen, wenn das andere fertig ist.

Punkt 1 war bis jetzt kein Problem, gestern gab es ganz traditionell am Neujahrstag Grünkohl und da war dann kein Appetit mehr auf die Kartoffeln und die Tomaten. Der heutige Tag birgt in dieser Hinsicht auch keine Gefahr.
Punkt 2 war ganz einfach, da ich heute und morgen noch frei habe.
Punkt 3 habe gerade mal 17 1/2 Stunden durchgehalten ;-(. Aber habe ich natürlich einen ganz besonders guten Grund gefunden: ich habe in der nächsten Zeit einige Zahnarzttermine und da eignet sich die Jacke ganz besonders gut zum mitnehmen und stricken, weil federleicht und kein besonderes Muster oder Zählkram.
Also habe ich gestern noch ein wenig herumgetüftelt. Mir war so nach Patchwork und so ist der Anfang: