Dienstag, 26. Februar 2013

Wollschaffrage 9/2013

Die heutige Dienstagsfrage beim Wollschaf von “Tee & Kekse”  :
Viele meiner lieben Freundinnen sind gerade schwanger. Was liegt für einen Strick- und Häkelfan also näher, als die Babys mit einem wollig weichen Geschenk zu begrüßen? Allerdings finde ich es auf Dauer nicht so spannend, Massen an Söckchen oder Schüchen zu stricken. Deshalb bin ich auf der Suche nach frischen Anregungen. Egal ob Kleidung, Spielzeug oder Decken, was sind Eure liebsten Strick- oder Häkelmodelle für Babys?

Mittlerweile gibt es in meinem Bekanntenkreis nicht mehr viele zu bestrickende Babys. Meinem Patenkind habe ich vor einigen Jahren ein Taufkleid gehäkelt. Ansonsten habe ich den Babys guter Freunde auch schon mal einen Pullover (mit Bildmotiv), eine Jacke oder einen Strampler gestrickt, je nachdem was gewünscht war. Wenn ich allerdings nur so ein kleines Mitbringsel brauche, beschränke ich mich dann tatsächlich auf Socken, Handschuhe oder Mütze oder ein kleines Häkeltierchen.

Sonntag, 24. Februar 2013

Else hat einen Vogel

Heike:
Die Taipa-Tunika ist fertig. An meiner "Else" (das ist die blasse Dame, die die Tunika vorführt) sieht man die Schönheit der "Federn" kaum. Das kommt bei mir ein wenig besser zur Geltung, da meine Hüften doch ein wenig mehr Umfang haben ;-).
Hier die Fotos:

Dienstag, 19. Februar 2013

Wollschaffrage 8/2013

Die heutige Frage von Michaela beim Wollschaf:
Irgendwann haben alle einmal das Stricken freiwillig oder durch einen Bildungsplan verordnet gelernt. Erinnert ihr euch noch, wie das war?Was machte euch die meisten Probleme? Wann fing es an, euch richtig zu packen?

Die Anfänge des Strickens habe ich noch vor der Schulzeit von meiner Oma gelernt und ich konnte nicht genug bekommen. Dann haben wir in der Grundschule auch das Fach Handarbeiten gehabt. Dort sind wir mit Häkeln (Topflappen) angefangen und das erste, was wir gestrickt haben, war ein "Teddybär". Ich wäre an den Tagen, an denen wir Handarbeiten hatten, am liebsten nicht mehr zur Schule gegangen und bin oft weinend nach Hause gekommen. Ich bin Linkshänderin. Beim Schreiben konnte ich mich relativ problemlos auch mit rechts anfreunden, aber beim Handarbeiten war das die ersten zwei Jahre eine richtige Qual für mich. Dann bekamen wir eine neue Handarbeitslehrerin und bei der durfte ich mit links häkeln und stricken und bestimmte Techniken, die sie uns gezeigt hat, durfte ich mir dann vor ihr stehend ansehen, während alle anderen ihr über die Schulter schauen mussten. Das macht es einem Linkshänder sehr viel einfacher, die Bewegungsabläufe umzusetzen. Ich habe dann relativ schnell noch in der Grundschule meinen ersten Pullover gestrickt, boah, war ich stolz auf das Teil :-).
Seit dieser Zeit stricke ich aber eigentlich immer irgendwas. In den 80er Jahren habe ich wohl mehr gestrickt, als ich tragen konnte. Da das Garn oftmals relativ dick war, waren Pullover und Jacken ja ruckzuck fertig. Inzwischen ist "meine Strickzeit" für mich absolute Entspannung.

Sonntag, 17. Februar 2013

Heike:
Jetzt kann man so langsam die Form erahnen:
Ich werde das Teil ärmellos stricken. Als ich es vorhin anprobierte, meinte mein Mann, das könnte prima ein schulterfreies Top werden, naja ist mir dann doch ein wenig zu "nackig". Wenn ich es ohne Ärmel stricke, kann ich es mal mit Langarm-, mal mit Kurzarmshirt drunter tragen und mir schwebt noch vor, dass ich evtl. noch einen passenden Ärmelschal dazu stricke, wenn die verbliebene Wolle dazu noch reicht.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Heike:
Das untere Teil ist fertig:
Jetzt kommt noch ganz viel schwarz. Das ist dann wohl bestimmt nicht mehr so interessant zu stricken.

Dienstag, 12. Februar 2013

Wollschaffrage 7/2013

Die heutige Frage beim Wollschaf ist von Angela:
Wie entscheidet ihr was ihr als nächstes strickt?? Geht ihr nach einem bestimmten Farbschema oder nach Hersteller oder einfach nur danach, was euch gerade "anhüpft"??

Meistens habe ich beim Stricken eines Teiles schon Ideen für das nächste. Die Idee beschränkt sich oft auf die Grundzüge des nächsten Teiles, also z.B. einen Pullover in einem bestimmten Muster und einem bestimmten Schnitt, manchmal mache ich mir sogar kurze Skizzen. Ich stricke selten nach Anleitung. Dann kommt meistens das Problem, die richtige Wolle zu finden. Das liegt aber bestimmt nicht daran, dass mein Vorrat so klein ist ;-). Ich kombiniere oft verschiedene Garne oder Farben und habe manchmal das Problem, dass ich von den ausgesuchten Garnen nicht die richtigen Mengen vorrätig habe. Dann warte ich gerade in den Wintermonaten manchmal bis zum Wochenende, weil ich die ausgewählten Farben unbedingt erst einmal bei Tageslicht sehen will. Manchmal stricke ich auch verschiedene Garne an, um die Kombination zu testen. So kann es manchmal Tage dauern, bis ich ein neues Teil dann wirklich beginne.
Dann kann es andererseits aber auch sein, dass ich mir ein Garn bestelle und wenn es dann ankommt, alles andere liegen lasse, weil es mich reizt, dieses Garn zu verstricken. :-)

Freitag, 8. Februar 2013

Heike:
Der Vogel wächst. Ist sehr spannend zu stricken, weil man immer meint...noch eine Feder....und vielleicht doch noch die nächste. So sieht's bis jetzt aus:

Dienstag, 5. Februar 2013

Dienstagsfrage 6/2013

Die heutige Frau beim Wollschaf von Anyana: Angeregt von den aktuellen Beiträgen auf Tichiros Blog über explodierende Preise  von vergriffenen Strickbüchern oder alten Rowan-Heften würde mich mal interessieren: Wieviel seid Ihr bereit, für ein vergriffenes Heft oder Buch zu bezahlen – wo liegt eure Schmerzgrenze? Meine teuerste Anschaffung in diesem Bereich war vor einigen Jahren Tudor Roses von  Alice Starmore mit 130 Euro, die Schmerzgrenze wäre 150 Euro gewesen.

Da liegt meine Schmerzgrenze deutlich niedriger. Strickbücher unter 20 Euro kaufe ich relativ häufig mal, obwohl.......eigentlich habe ich schon mehr, als ich brauche. Außerdem stricke ich überhaupt nicht gerne nach Anleitung. Bis 30 Euro kaufe ich nur, wenn es sich um ein absolut tolles Stricktechnikbuch handelt oder / und ich viele Informationen darüber finde, es vielleicht bei einer Kollegin schon mal durchschauen konnte o.ä. Über 30 Euro.....das würde ich mir dann vielleicht solange überlegen, bis es dann verkauft ist ;-).

Sonntag, 3. Februar 2013

Socke:
Heute haben Frauchen und ich wieder mit dem Futterbeutel gespielt. War schon toll. Erst einmal habe ich natürlich probiert, ob ich nicht selbst ans Futter komme, aber keine Chance. Frauchen lass das Teil doch mal herumliegen, wenn du zur Arbeit fährst, ich wette mit etwas mehr Zeit schaffe ich den. Dann hat Frauchen gestern den Rüter im TV gesehen, also musste ich im "Bleib" bleiben, während Frauchen den Beutel in die Büsche warf (sie kann nämlich unheimlich gut werfen ;-)). Mensch, Frauchen, den Rüter habe ich doch gestern auch geguckt. Also ganz easy, ich blieb und wartete bis Frauchen sagte, dass ich den Beutel holen durfte. Boah, Frauchen war total stolz auf mich, hihi.
Nun gehe ich mal ins Wohnzimmer, die Couch vorwärmen.

Heike:
Wie das so ist mit dem Herdentrieb, in Anlehnung an den Dreambird von Nadita, den gefühlt die halbe Ravelry-Truppe strickt, habe ich etwas neues begonnen:


Allerdings möchte ich kein Tuch stricken, sondern einen Pullover oder ein Jacke. Ist aber einiges umzurechnen.